Intergenerative Pädagogik
Generationenübergreifendes Projekt
„Wenn ich wüsste, dass die Welt morgen endet, würde ich heute noch einen Baum pflanzen.“
Martin Luther
Die öffentliche Diskussion wird im Bezug auf die Generationen oft von Verteilungsproblemen bei Rente und Arbeitsmarkt bestimmt. Durch unser Projekt wollen wir zu einem neuen Solidaritätsgefühl beitragen.
In der Umsetzung gemeinsam mit Tagespflege- und Pflegeeinrichtungen schaffen wir dafür einen strukturierten Rahmen und wiederkehrende Rituale für Begegnungen.
Ziel ist dabei „jung-und-alt“ miteinander in Kontakt zu bringen und gegenseitige Wertschätzung zu erleben.
Es finden regelmäßig gemeinsame Aktionen von Jugendlichen, Kindern und den Personen, die in den Einrichtungen leben, statt.
Als Brückenbauer erleichtert unser Therapiehund den Aufbau von Beziehungen und den Zugang zu emotionalen, sozialen, kognitiven und körperlichen Ressourcen aller Teilnehmenden, die dabei gegenseitige Hilfe und Unterstützung erleben können.
Die unterschiedlichen Lebenswelten werden zusammengebracht, um Gemeinsamkeiten sichtbar zu machen. Ein Austausch von Erfahrungen früher und heute wird möglich. Die Lebendigkeit der SeniorInnen wird gestärkt.
Kinder erleben, dass der Tod zum Leben gehört (z.B. die eigenen Großeltern).
Als Methoden setzten wir vorrangig intergenerative Pädagogik, tiergestützte Interventionen und systemisch-ressourcenorientierte Gesprächsführung ein.